Anwalt Arbeitsrecht: Kostenlose Erstberatung

Das Wichtigste zum Thema "Anwalt für Arbeitsrecht"

  • Ein Anwalt für Arbeitsrecht unterstützt Sie unter anderem bei Abmahnungen, Kündigungen und sonstigen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber. Er kennt relevante Klauseln und nimmt Verträge genau unter die Lupe 
  • Vor dem Arbeitsgericht besteht kein Anwaltszwang. Sie können sich also grundsätzlich selbst vertreten, was ohne arbeitsrechtliches Fachwissen aber kaum zu empfehlen ist 
  • Das Honorar des Anwalts richtet sich – wenn keine Honorarvereinbarung besteht – nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Die dort festgeschriebenen Gebührensätze orientieren sich wiederum am Streitwert des Verfahrens

Nutzen Sie unsere Erstberatung durch Arbeitsrecht-Experten und erfahren Sie umgehend, was Ihnen zusteht.

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1Die Leistungen eines Anwalts für Arbeitsrecht 

Anwälte für Arbeitsrecht haben nach ihrem juristischen Staatsexamen den Schwerpunkt auf arbeitsrechtliche Sachverhalte gelegt. Für Rechtssuchende hat dies den Vorteil, dass sich der Anwalt zwar gut im Arbeitsrecht auskennt, aber auch in anderen Rechtsbereichen solide Kenntnisse mitbringt. An vielen Stellen sind beispielsweise Arbeits- und Steuerrecht miteinander verknüpft oder es besteht eine Verbindung ins Sozialgesetzbuch. 

Achten Sie bei der Suche nach dem passenden Anwalt daher auch auf Querschnittsqualifikationen. Lassen Sie sich beispielsweise zur Kündigung beraten, sollte Ihnen der Anwalt auch Auskunft zu möglichen Auswirkungen auf Arbeitslosengeld, Krankenversicherung und Rente geben können. Geht es um eine Abfindung, spielt nicht nur die Summe, sondern auch die steuerliche Folge der Auszahlung eine Rolle. 

Zu den klassischen Leistungen von Anwälten aus dem Bereich Arbeitsrecht gehören daher unter anderem: 

  • Prüfung von Arbeitsverträgen auf ihre Rechtmäßigkeit sowie Suche nach nachteiligen und verbotenen Klauseln 
  • Rechtliche Beurteilung der Zulässigkeit von Abmahnungen und Kündigungen 
  • Außergerichtliche Vertretung und Schlichtung, insbesondere auch im direkten Gespräch mit dem Arbeitgeber 
  • Gerichtliche Vertretung vor den Arbeitsgerichten, den Landesarbeitsgerichten und dem Bundesarbeitsgericht (AG, LAG und BAG) 
  • Nachbereitung von Urteilen und Versuch, einen Vergleich herbeizuführen 

Generell wird der Anwalt für Arbeitsrecht in Ihrem Interesse auf einen außergerichtlichen Vergleich hinwirken. Erscheint diese Option als ausgeschlossen oder unrealistisch, erhebt er Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht oder Leistungsklage beim Amtsgericht. Letzteres ist etwa bei ausbleibenden Gehaltszahlungen und anderen „Schulden“ der Fall. 

2So rechnet der Anwalt für Arbeitsrecht ab 

Wir gehen hier davon aus, dass Sie mit Ihrem Anwalt keine sogenannte Honorarvereinbarung geschlossen haben. Ist dies der Fall, gilt der Inhalt der Vereinbarung, vor allem also die in ihr festgehaltenen Vergütungssätze. 

Grundlage der Honorare von Anwälten für Arbeitsrecht ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), das auch für andere Anwälte gilt. Das Honorar bemisst sich dann nach dem sogenannten Streitwert. Der Streitwert ist der Betrag, um den es im Verfahren geht. Fordern Sie von Ihrem Arbeitgeber also eine Abfindung in Höhe von 100.000 Euro, ist dies gleichzeitig der Streitwert

Nun gibt es über „betragsmäßige“ Verfahren hinaus auch Anliegen, die sich nicht direkt in Geld bemessen lassen. Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt und pauschale Vergütungssätze eingeführt. Sie betragen beispielsweise: 

  • Für die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Abmahnung oder Kündigung ein volles Monatsgehalt 
  • Für die Erhebung der Kündigungsschutzklage drei volle Monatsgehälter 

Beispiel: Sie verdienen 6.000 Euro brutto und wurden gekündigt. Nun beauftragen Sie einen Anwalt zunächst mit der Prüfung der Kündigung und im Anschluss mit der Erhebung einer Klage. Die Gebühr bemisst sich zunächst nach den 6.000 Euro und liegt bei rund 600 Euro. Im Anschluss kommt es zum gerichtlichen Verfahren, der Streitwert beträgt 18.000 Euro und die Gebühr des Anwalts nach dem RVG rund 2.300 Euro. 

Achtung:

Achtung: Ist das Verfahren nach der ersten Instanz nicht beendet, sondern legen Sie Berufung oder Revision ein, werden erneut Gebühren fällig. Relevant ist hier wieder der Streitwert, der Anwalt setzt aber statt der 1,3-fachen nun die 1,6-fache Gebühr an. Die reine Terminsgebühr (= Zeit des Anwalts im Gericht) bleibt gleich.

Rechtliche Auseinandersetzungen können gerade vor dem Arbeitsgericht schnell ins Geld gehen. Denken Sie daher über eine Berufsrechtsschutz nach – besonders, wenn Sie mit Ihrem Arbeitgeber bereits jetzt „auf Kriegsfuß“ stehen. 

Eine verzweifelte Frau sitzt am Laptop

3Wer übernimmt im Arbeitsrechtsverfahren die Kosten?

Bei Verfahren vor dem Arbeitsgericht gibt es einige Besonderheiten, die Sie bei anderen Gerichtsprozessen in dieser Form nicht finden. Dazu gehört vor allem, dass jede Partei ihre Kosten selbst und in voller Höhe zu tragen hat. Auch wenn Sie das Verfahren gegen den Arbeitgeber gewinnen, bleiben Sie also auf Ihren Auslagen sitzen.

Der Gesetzgeber hat die entsprechende Vorschrift im Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG) eingeführt, um zu vermeiden, dass Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer „in finanzielle Probleme klagen“ können. Denn auch der Arbeitgeber kann ein Verfahren einleiten und seine Beschäftigten damit unter Druck setzen. Aus Gleichbehandlungsgründen müssen daher auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Gebühren selbst tragen. 

Häufige Fragen zu Anwalt für Arbeitsrecht

Was kostet ein Anwalt für Arbeitsrecht?

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Wer übernimmt die Kosten, wenn ich vor Gericht gewinne?

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Aktuelle Urteile

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September 2022

Landgericht Zwickau

  • 1.000 € Schadensersatz (Versäumnisurteil)
  • Facebook ist selbst für das Datenleck verantwortlich
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August 2023
"Von den Datenlecks hört man ja ständig, aber alleine habe ich mir nicht zugetraut, was dagegen zu machen. Aber wenn es so eine einfache Möglichkeit gibt, ist das mal einen Versuch wert finde ich. Ein Ergebnis habe ich aber noch nicht."
Darius T.
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Oktober 2022

Landgericht Oldenburg

  • 3.000 € Schadensersatz wegen Verletzung der DSGVO
  • Zuzüglich Zinsen von 4,12 % seit Klageerhebung
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August 2023
"Der Kontakt war bisher sehr freundlich. Mein Verfahren läuft noch, also kann ich noch nichts zum Ergebnis sagen, aber ich fühle mich gut aufgehoben. Man merkt, dass Sie viel Erfahrung haben. Danke."
Alexandra M.
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Mai 2023

Landgericht Stuttgart

  • 500 € Schadensersatz wegen erhaltener Werbeanrufe
  • Es wurde ein "systematischer Verstoß" gegen die DSGVO festgestellt

Aktuelle Urteile & Bewertungen

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November 2021

Landgericht Traunstein

  • Klage auf Rückabwicklung einer Debeka Lebensversicherung
  • Erhalt von 35% zusätzlicher Nutzungsentschädigung
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November 2021
“Durch helpcheck konnte ich aus drei bereits gekündigten Verträgen nachträglich eine Summe von über 30.000 Euro geltend machen. Ich habe mit dem Geld nicht mehr gerechnet. Vielen Dank!”
Ralf P.
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October 2021

Landgericht Traunstein

  • Klage auf Rückabwicklung einer AachenMünchener Lebensversicherung
  • Erhalt von 27% zusätzlicher Nutzungsentschädigung
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März 2023
“Ich habe HelpCheck genutzt, um meine Lebensversicherung auszuzahlen, und ich bin absolut begeistert von dem Service. Die Auszahlung verlief reibungslos und ich habe mein Geld schneller erhalten, als ich es erwartet hatte”
Tobias E.
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September 2022

Amtsgericht Aachen

  • Klage auf Rückabwicklung einer Proxalto Lebensversicherung
  • Erhalt von 2.700 € Nutzungsentschädigung und Rückerstattung

Aktuelle Urteile & Bewertungen

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April 2022

Oberlandesgericht Frankfurt

  • Klage gegen Bwin
  • Der Anbieter wurde zur Rückzahlung von Spielverlusten i. H. v. 12.000 € verurteilt
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März 2022
“Ich habe nicht damit gerechnet, dass es wirklich so einfach geht, aber: Vom gesamten Ablauf bis hin zum Ergebnis war ich durchweg positiv überrascht.”
Norbert K.
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Januar 2021

Oberlandesgericht München

  • Klage gegen Mr. Green
  • Spielverluste i. H. v. 11.760 € müssen durch Mr. Green zurückgezahlt werden
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März 2022
“Mit Hilfe von helpcheck konnte ich einen vierstelligen Betrag zurückfordern und das ganz einfach und ohne großen Aufwand. Sehr empfehlenswerter Service!”
David S.
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Juni 2021

Landgericht Coburg

  • Klage gegen BWIN
  • BWIN wurde zur Rückzahlung von Verlusten i. H. v. 4.900 € verurteilt

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